Mozarts Tod im Goldener Hirsch 1849
Wolfgang Amadeus Mozart starb am 5. Dezember 1791, er wurde nur fünfunddreißig Jahre alt, und wurde in einem Armengrab auf dem Sankt Marx-Friedhof beigesetzt. Ich aber war so frei, den Tod Mozarts in der Erstfassung meines Romans, der im Mozartjahr 2006 im Verlag Brilliant-Books in München erschien, in das Jahr 1851 zu verlegen, denn ich stellte mir die Frage zum Mozartjahr 2006, was wäre gewesen, wenn Mozart so alt geworden, beziehungsweise älter als Josef Wenzel Radetzky von Radetz, dem Johann Strauß Vater seinen Marsch widmete, der Rausschmeißer der Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker.
Bei der Überarbeitung des Romans verlegte ich den Roman in das Jahr 1849. Das Jahr, in welchem Lord Mozart, der Freund Queen Victorias, auf dem Wege nach Wien in seiner Geburtsstadt im Hotel Goldner Hirsch absteigt, in seiner Begleitung Baron Salomon de Rothschild, sein Vermögensverwalter, denn Lord Mozart, möchte in den Bau der Westbahn investieren, die von Wien über Linz, Salzburg bis München geplant ist. Und während seines Aufenthaltes ist sein Gesprächspartner nicht zuletzt der Fürsterzbischof von Salzburg, Kardinal Friedrich Johann Joseph Cölestin Fürst zu Schwarzenberg, der mit 26 Jahren zum Erzbischof von Salzburg ernannt, und am 13. Dezember 1849 zum Erzbischof von Prag berufen wurde. Der Horsedriver Lord Mozarts trägt übrigens einen Namen, der jedem geläufig ist – Adolf Hitler.
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